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Ent-schuldigen <> Ent-scheiden

Autorenbild: JackyJacky

Die Worte mit dem Ent- am Anfang, sie beschäftigen gerade. Etwas das zu Ende geht wenn man sich selber von der Schuld befreit und so das Feld für das Neue aufrollt.


Die Schuld sie hemmt, sie ent-zieht Kräfte, sie übergibt die Macht an andere, sie fühlt sich schwer an und sie bringt viel Mangel mit sich. Dieses Ent-schuldigen also ein Prozess der wie das Auflösen eines negativen Zaubers wirken kann. Ein Prozess wo man sich mit Prägungen, Situationen und dem eigenen Handeln, der Ohn-macht und blinden Flecken auseinandersetzen darf/muss oder auch mit der eigenen (Un)klarheit und dem Selbstwert. In unserem System fühlt es sich ungemütlich an, weil dieses Ent-schuldigen ja einem selber oder dem Gegenüber diese Schuld die ja Mal ausgesendet wurde wieder entzieht und die Selbstverantwortung und Wirksamkeit wieder zurückgeholt wird. Man wird also wieder Handlungsfähig und darf für sich sorgen. Und kann sich...


...ent-scheiden. Diese zusammengesetzten Worte mit einem Bindestrich zu trennen hilft mir die Wortbedeutung wieder auf einer Ebene richtig zu erkennen. Sich zu ent-scheiden bedeutet nicht mehr einen Scheideweg zu gehen sondern sich wieder einer Richtung zuzuwenden. Etwas hinter sich lassen, den Fokus in eine Richtung lenken und so auch die Energie dafür. Das braucht Mut, Klarheit und Bewusst-sein.


Momentan fühlt es sich noch nach dazwischen an

zwischen Ent-schuldigung & Ent-scheidung.

Für mich, vielleicht für dich und vielleicht auch

für uns im Kollektiven Sinne.

Gehen wir weiter - Schritt für Schritt

 
 
 

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