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Folge der Freude

Autorenbild: JackyJacky

Die Freude; ein nicht greifbarer Begriff - ein Gefühl, das sich nicht vereinheitlichen lässt - ein Zustand der in vielen Lebensbereich in unserer Zeit zu wenig Beachtung und Wichtigkeit erhält.


Klar es gibt das Vergnügen (kurzfristig), den Spass (eher oberflächlich), Befriedigung (auf ein Ziel ausgerichtet) oder vielleicht noch den Genuss (von etwas im Aussen abhängig) - aber die Freude, die fühlt sich von der Qualität her anders an. Irgendwie tiefgründiger, erfüllender, mehr auf der Herzebene anklingend, bewusster und auch gesünder - weniger auf die Bewertung oder den Erfolg oder ein Ergebnis von etwas ausgerichtet und mehr auf das Sein, Empfangen, Staunen und Erfahren.


Freude weitet aus, Freude wirkt hell und klar, Freude ist ansteckend, Freude wirkt von Innen nach Aussen und nährt einem langfristig.

Doch Freude wird auch oft im Aussen missverstanden. Dieses im Moment sein in der Freude kann irritieren, als schwach ausgelegt werden, als unprofessionell oder zu naiv.


Doch was würde passieren, wenn wir in unserem Alltag immer wieder Samen der Freude pflanzen würden? Gerade im beruflichen Kontext, wo die wirkliche Freude oftmals wenig Raum erhält - wie würde sich die Atmosphäre verändern? Was könnte neues entstehen, was würde nachhaltiger wachsen und wie würde sich das Befinden der Mitarbeiter / Kollegen und die Strukturen in den Betrieben verändern?


Folge der Freude - das klingt irgendwie komisch in unseren Ohren.

Aber was wenn dieser Energie der Freude einfach Mal mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden würde - könnte das nicht zu ganz neuen Blickwinkeln führen? Könnte ja sein.

 
 
 

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