Wir nehmen jeden Tag so Vieles mehr oder weniger bewusst oder komplett unbewussst auf, integrieren es und es wird dadurch ein Teil von uns.
Über verschiedenste Kanäle prasseln Informationen auf uns ein und wir integrieren diese, ohne das unser System die Möglichkeit erhält zu prüfen, ob diese Information wahr oder unwahr ist. Wir nehmen auch Gefühle auf die eine oder andere Art und Weise wahr und auch diese werden abgespeichert oder führen zu einer Reaktion in uns. Wir nehmen Nahrung zu uns, atmen und integrieren auch dadurch vieles in unser Sein.
Wo ist unser Filter, der uns hilft wieder bewusster auf- und wahrzunehmen? Was können wir tun um wieder klarer zu werden, für das was uns gut tut und für das was uns schadet? Wir trennen unseren Abfall und re-cyceln, aber wie schaffen wir das auch bei uns selbst diesen Um- oder Mitweltschutz zu betreiben?
Tempo rausnehmen wäre sicher eine Idee, sich Zeit nehmen, eins nach dem anderen tun, in der Handlung sein, fühlen zulassen, atmen wahrnehmen und die Integration auch wirken lassen. Loslassen um wieder Platz zu schaffen - vielleicht nicht den ganzen Tag erreichbar oder online sein. Natur und ihren Rhythmus spüren...Lebensmittel wieder als Lebens-mittel wahrnehme und sich damit auseinandersetzen... bestimmt noch vieles mehr...also Ansätze gibt es...
...und wir können da wirksam werden und so auch etwas bewirken. Immer mehr begreife ich gerade wo der Ansatz wirklich liegt, etwas selber zu verändern - vom vermeintlich Kleinen ins grosse Ganze. Wir können integrieren und aussortieren und davon lernen, wir können durch unser Körpersystem und der Natur so vieles erfahren um die perfekten Lösungen für uns und die Welt um uns herum zu bewirken, wir können viel verändern, wenn wir unsere ureigenen Fähigkeiten wieder lernen zu nutzen und uns nicht durch das was von Aussen kommt, immer wieder ablenken lassen.
Frage Dich:
Was integrierst du täglich?
Passt das dazu, wie du wirken und was du be-wirken möchtest?
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